Stellungnahme zum Brandanschlag auf die Oldenburger Synagoge
Die CDU Oldenburg-Stadt verurteilt den feigen Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Oldenburg auf das Schärfste.
Wir sind zutiefst erschüttert über den feigen Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Oldenburg. Antisemitismus hat keinen Platz in unserer Stadt, in unserem Land!
Kreisvorsitzender Niklas Howad erklärt dazu: „Wir verzeichnen mit zunehmender Besorgnis einen Anstieg antisemitischer Vorfälle, auch hier in Oldenburg. Diese Entwicklung ist absolut inakzeptabel. Wir fordern eine rasche und transparente Aufklärung der Hintergründe dieser Tat und erwarten, dass die Verantwortlichen schnellstmöglich zur Rechenschaft gezogen werden.“
Die CDU Oldenburg nahm an der spontan einberufenen Mahnwache am Freitagabend teil und ist beeindruckt von der Solidarität, die von den Bürgern der Stadt gezeigt wurde. „Oldenburg hat damit ein klares Zeichen gegen Antisemitismus und für die Unterstützung der jüdischen Gemeinde gesetzt. Wir bedanken uns bei den Organisatoren der Mahnwache und sind stolz, dass auch so viele Bürgerinnen und Bürger spontan die Zeit fanden, dieses klare Signal auszusenden.“, so Howad weiter.
Die Christdemokraten sprechen sich entschieden für eine konsequente Ahndung von antisemitischen Äußerungen und Parolen aus, die in der Vergangenheit auch im Rahmen von Pro-Palästina-Demonstrationen in Oldenburg geäußert worden sein sollen. Es bedarf einer Nulltoleranzpolitik gegen Antisemitismus in Deutschland, betont der Kreisvorsitzende abschließend.
Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich uns anzuschließen und ein starkes Zeichen zu setzen. Demonstrationsaufruf: Sonntag, 07.04.2024 – 13 Uhr auf dem Julius Mosen Platz. Solidarität mit der jüdischen Gemeinde!