
CDU Oldenburg fordert verlässliche postalische Versorgung im Stadt-Süden
Die CDU Oldenburg zeigt sich besorgt über die geplante Schließung der Postfiliale im aktiv+irma-Markt an der Bremer Straße 46. Besonders ältere Menschen und mobilitätseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger im Stadt-Süden sind von dieser Entwicklung stark betroffen.
„Gerade in einem wachsenden Stadtteil wie Osternburg ist eine wohnortnahe Versorgung mit Postdienstleistungen unerlässlich. Wenn Postfilialen schließen, bedeutet das für viele Menschen, dass sie mehrere Kilometer zurücklegen müssen, um ihre Pakete oder Einschreiben zu versenden. Das ist insbesondere für ältere Bürgerinnen und Bürger eine Zumutung“, erklärt Frederike Trumpf-Müller, Vorsitzende des CDU-Stadtbezirks Mitte-Süd.
Auch Tobias Freitag, Vorsitzender des CDU-Stadtbezirks Süd-Ost, mahnt dringenden Handlungsbedarf an: „Die Schließung der Postfiliale an der Bremer Straße ist leider kein Einzelfall, sondern zeigt eine Entwicklung, die wir genau beobachten müssen. Es reicht nicht, auf bestehende Alternativen in mehreren Kilometern Entfernung zu verweisen. Wir brauchen niedrigschwellige Angebote im direkten Umfeld. Unser Ziel muss eine wohnortnahe und verlässliche Versorgung im gesamten Stadt-Süden bleiben.“
Der CDU-Kreisverband Oldenburg-Stadt fordert daher die Deutsche Post und die Stadtverwaltung auf, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Denkbar ist aus Sicht der CDU zum Beispiel die Einrichtung einer neuen Poststation oder einer zusätzlichen Partnerfiliale im betroffenen Bereich.
„Jetzt muss zügig gehandelt werden“, so der einhellige Tenor. Die CDU Oldenburg wird in den kommenden Wochen Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern im Stadt-Süden führen und plant eine offizielle Anfrage an die Stadtverwaltung, um die aktuelle Situation zu klären und mögliche Maßnahmen einzufordern.
Wir bleiben dran!
Pressemitteilung des CDU Kreisverbandes: